Osternacht

„Im Dunkel unsrer Nacht entzünde das Feuer, das nie mehr verlöscht, das niemals mehr verlöscht…“ Am Osterfeuer der Pfadfinder begann wieder die Feier der Osternacht. Dann betraten die Mitfeiernden die völlig dunkle Kirche. „Aus dem Dunkel des Karfreitags, aus der Nacht des Grabes, aus einer Welt, in der Tod und Terror immer noch Macht haben, sind wir hierhergekommen“ – so die Eröffnungsworte. Das Osterevangelium wurde in der dunklen Kirche gelesen und inszeniert: Die Frauen gehen zum Grab, ein Engel in leuchtend weißem Gewand spricht sie an: „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden!“ und dann begegnen die Frauen Jesus. Zum Einzug der Osterkerze ertönte der Ruf: „Christus, Licht der Welt“ – „Gott sei ewig Dank“. Altarkerzen und Leuchter wurden angezündet, die Feiernden gaben sich das Osterlicht weiter mit dem Gruß: „Der Herr ist auferstanden! – Er ist wahrhaftig auferstanden. Halleluja!“

Nach Osterpredigt und Feier des Abendmahls trafen sich viele der Mitfeiernden zum Osterfrühstück im Gemeindehaus. Ganz herzlichen Dank allen Helferinnen und Mitwirkenden!

Pfarrerin Ute Böhne

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